Nach ein paar Jahren coronabedingter Pause konnte das integrative Sportfest am Theresien-Gymnasium wieder stattfinden. Dabei nahmen am 12. Juli 2022 etwa 120 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen des ThGs sowie ca. 30 Schülerinnen und Schüler der Sebastian-Strobel-Schule in Herrieden teil. Das Sportfest begann wie auch bei den olympischen Spielen mit einem gemeinsamen Einzug. Dabei ging unser ehemaliger Hausmeister Stefan Rosenberger, der die Moderation des Sportfests übernahm, mit einer Fackel voraus. Gefolgt von Schulleiter Hr. Frisch und der ehemaligen Olympiateilnehmerin Cornelia Eichner, die die olympischen Ringe trugen (siehe Foto 1) sowie von insgesamt 11 verschiedenen „Nationen“, den gemischten Teams von Schülerinnen und Schülern mit geistigen/körperlichen Einschränkungen und ThG-Schülerinnen und Schülern. Am Sportplatz angekommen, erwartete alle Musik, Zuschauer und ein Feuer, das noch mehr für olympische Stimmung sorgte.
Nach der Begrüßung ging es auch schon los. Die Länderteams verteilten sich auf 11 abwechslungsreiche Stationen und wechselten durch, so dass jede Gruppe die Aufgabe jeder Station bewältigen musste. Da das Wetter erfreulicherweise an dem Tag mitspielte, standen an jeder Station zusätzliche Wasserflaschen für die Schülerinnen und Schüler bereit. Bei den Stationen waren unterschiedliche Grundsätze der olympischen Erziehung eingebaut: kognitiv, sozial, kreativ und motorisch. Diese waren im Einzelnen so konzipiert, dass alle mitmachen konnten. Es gab Papierfliegerweitwurf, Wassertransport, Blindenparcour, Riesentischtennis (siehe Foto 2) und so einiges mehr. Dabei standen Teamwork und vor allem Spaß im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler des ThGs und der Sebastian-Strobel-Schule unterstützen sich gegenseitig und erzielten ausgezeichnete Ergebnisse.
Diese Anstrengungen wurden am Ende des Sportfestes bei der Siegerehrung auch belohnt - denn hierbei gab es keine Verlierer. Jeder Teilnehmende bekam einen Turnbeutel mit mehreren Geschenken darin. Die drei besten Gruppen Brasilien, Griechenland und Jamaika (siehe Foto 3) bekamen noch zusätzliche Preise. Anhand vieler glücklicher Gesichter konnte man ablesen, dass das Sportfest in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg war.
Antonia Maurer, Q 11, P-Seminar Sport
Foto 1
Foto 2
Foto 3
