Südafrikaaustausch

Alle Fotos von Pieter Nel, Reimar Hünefeld und Eli Deisenhofer

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Nach langer Reise waren wir endlich in Kapstadt angekommen – und wurden sehr herzlich am Flughafen von unseren Gastgebern in Empfang genommen. Ein Teil unserer Gruppe fuhr mit ihren Gastfamilien nach Caledon, einer Kleinstadt, die ca. 100 Kilometer westlich von Kapstadt liegt. Unsere Partnerschule dort ist die Overberg Highschool mit der sehr engagierten  Deutschlehrerin Sonica Louw und Schulleiter Eddie Labuschagne. Der andere Teil der Gruppe wohnte bei Gastfamilien in Kapstadt, deren gleichaltrige Kinder auf die Tygerberg Highschool (unsere zweite Partnerschule) gehen. Dort ermöglichten uns der schüleraustauscherfahrene Deutschlehrer Pieter Nel zusammen mit Schulleiter Wikus Herselman, eben so perfekt organisiert wie bei unseren Partnern in Caledon, den Unterrichtsbesuch, die Teilnahme an allen schulischen Aktivitäten (wie z.B. die „Interskols“ (Bild CT_Schule 2), einem  Kunst/Kulturwettbewerb zwischen den benachbarten Schulen, der gleichzeitig Sportwettkämpfe einschließt)  und ein abwechslungsreiches und interessantes Ausflugsprogramm.

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Ein Ausflug führte uns zu exotischen Kapbewohnern: Den Kap-Pinguinen und einem Chamäleon.

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Alle deutschen Austauschschülerinnen und Austauschschüler waren zu einer Führung über eine typische südafrikanische Farm bei Lisa Hoffmanns Gastvater Dave eingeladen. Er hat 230 Angestellte auf seiner Obstfarm, die einerseits das viele Obst pflücken und dann direkt in der farmeigenen Fabrik verkaufs- und exportfertig verpacken. Wir durften mehrere Stunden auf dem offenen Pick-up mit Dave über die Farm fahren, während er uns Einblicke in den Alltag  für die Manager und Arbeiter gab und die Produktionsabläufe erklärte. Natürlich war auch der ein oder andere Stopp zum Selbstpflücken der sonnenreifen Pfirsiche und Äpfel eingeplant...

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Die gesellschaftlichen Gegensätze Südafrikas spiegelten sich auch in der Kleinstadt Caledon wider. Das Luxus-Spa-Zentrum mit vulkanischen heißen Quellen auf der einen Seite des Berges und ein Township, in dem Menschen in äußerst ärmlichen Verhältnissen leben auf der anderen Seite des Berges. Diese extremen Gegensätze stießen viele interessante und lehrreiche Gespräche mit unseren Partnern und in den Gastfamilien an.

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Für alle Austauschteilnehmerinnen und Austauschteilnehmer gab es einen Kapstadt-Stadtführungstag, der mit einer Stadtralley durch das Stadtzentrum begann und uns über Bo-Kap (dem traditionell muslimischen Viertel mit sehr bunten Häusern) und die Waterfront (glitzerndes modernes Hafengelände) bis auf das moderne 7. Weltwunder, den Tafelberg führte. Die Aussicht um 360 Grad ist unbeschreiblich schön – beide Gruppen hatten das Glück, bei wolkenfreiem Himmel auf dem Tafelberg zu sein.

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Das Deutschklassenzimmer und die ThG-Schülerinnen und Schüler im Englischunterricht der Overberg-Highschool in Caledon.

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Offizielle Begrüßung der ThG-Schülerinnen und Schüler in der Morgenversammlung der Overberg-Highschool mit Schulleiter Eddie Labuschagne.

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Südafrikanische berühmte Persönlichkeiten als Bronzefiguren an der Waterfront in Kapstadt. (Statue ganz rechts: Nelson Mandela)

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Ein Einblick in die Unterwasserwelt der Kapregion – mit einem Gang durch das riesige „Aquarium“ an der Waterfront.

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Eine klassische „braii“ (= südafrikanische Art Fleisch oder Fisch zu Grillen) durfte wohl jede ThG-Teilnehmerin und jeder ThG-Teilnehmer in der Gastfamilie erleben....

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Strandtag am angeblich schönsten Strand der Welt: Clifton Beach.

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Morgens um sechs Uhr vor der Schule fängt das Rugby-Training für die Schülerinnen und Schüler der Tygerberg-Schule an – die ThG-Schülerinnen und Schüler schauten meist staunend zu.

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Interskols – ein Kunst/Kultur- und Sportwettkampf zwischen den Schulen, für den mindestens sechs Wochen vorher an jeder Schule intensiv trainiert und vorbereitet wird – das stärkt die Schulgemeinschaft sehr!

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Außergewöhnlich tolle Tierbeobachtungen im Krüger Nationalpark, die allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wahrscheinlich für immer im Gedächtnis bleiben.

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Dies ist eine an allen Ranger-Stationen ausgehängte Überblickskarte über aktuelle und vergangene Tiersichtungen im Krüger-Nationalpark. Die Nashorn-Standorte dürfen aufgrund der erschreckend hohen Wilderer-Zahl nicht mehr angezeigt werden – wir hatten sehr viel Glück, an unserem letzten Safari-Tag noch ein Nashorn mit Familie zu beobachten ...

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Unsere Übernachtungshäuschen beim Krüger-Nationalpark – einige waren sogar als Baumhäuser konstruiert, natürlich mit bester Aussicht!

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Tiere „hautnah“ konnten wir im Moholoholo Rehabilitation Center erleben. Dieses Tierzentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, kranke und verletzte Tiere, die durch Menschenhand in ihre missliche Lage gekommen sind, aufzunehmen und sie, wann immer möglich wieder auszuwildern oder ihnen einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen. Mona Kappes war so mutig, einen riesigen Geier zu füttern und ein Skorpion (glücklicherweise ohne Stachel!) verirrte sich auf eine Hand ...

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Gemeinsames Abschlussessen im Baumhaus-Camp nach unvergesslichen zweieinhalb Wochen Südafrika!

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Einige Schülerinnen und Schüler konnten freiwillig beim „Shark diving“ Haifischen ganz nahe sein. Dazu waren sie mit der richtigen Ausrüstung und sicheren Käfigen unter Wasser.

  • Claire (46)k
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Während der Safari wurden viele wilde Tiere gesichtet, unter anderem Elefanten, einer der „Big Five“.

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Auf dem Markt sorgten afrikanische Musikanten in traditioneller Kleidung für Stimmung.

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Einen der atemberaubendsten Ausblicke bat unter anderem der Blyde River Canyon.

 

 

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